Château Giscours, Margaux

Das Château Giscours im Bereich Margaux im Médoc ist eines der bekannten Weingüter von Bordeaux. Seit der Klassifikation von 1855 ist das Weingut als Troisieme Grand Cru Classé eingestuft, der dritthöchsten Stufe der Klassifikation. Château Giscours umfasst einen Landbesitz von über 300 Hektar, allerdings stehen „nur“ 83 Hektar unter Reben. Die erste Erwähnung von Château Giscours geht auf die Zeit um das Jahr 1330 zurück. In den Dokumenten ist von einem befestigten Donjon (Wohnturm) die Rede. Nach einer langen Reihe von Besitzern kaufte der Pariser Bankier Comte de Pescatore das Anwesen und ließ im Jahr 1847 das noch heute bestehende Château errichten. Im Jahr 1952 übernahm die Familie Tari, die in Algerien ein beträchtliches Vermögen mit dem Weinbau verdient hatte, das Château. Nicolas Tari ließ einen acht Hektar großen künstlichen See anlegen, um ein ausgleichendes Mikroklima zu schaffen. Im Jahr 1970 übernahm sein Sohn Pierre die Führung des Hauses. Er setzte die Qualitätsbemühungen seines Vaters fort, musste aber den hohen Investitionen und dem hohen Lebensstandard zu Beginn der 1990er Jahre Tribut zahlen und das Gut verkaufen. Als Käufer trat der niederländische Geschäftsmann Eric Albada-Jelgersma auf, dem auch Château du Tertre gehört. Als Manager fungiert auf beiden Gütern Alexander van Beek.
Etwa 300.000 Flaschen verlassen jedes Jahr das schöne, im „Belle Epoque“ Stil erbaute Château. 55% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 10% Cabernet Franc/Petit Verdot bilden die Cuvée. Der Zweitwein von Château Giscours heißt La Sirène de Giscours.

  • James Suckling 96-97
CHÂTEAU GISCOURS 3ème Grand Cru Classé 2020
94 40 Preis 94,40 (€ 125,87 / Liter)
enthält Sulfite

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