Als Textur wird in der Organoleptik allgemein das Mundgefühl, also Beschaffenheit, Struktur, Adstringens und Zusammensetzung von Weinen bezeichnet, also speziell, wie der Wein sich im Mund anfühlt.
Wie immer, wenn es um die Schwierigkeit geht, Geschmack verbal zu vermitteln, verwendet die Weinsprache blumige und griffige Bezeichnungen, um die Textur eines Weines anschaulich zu beschreiben. So kann die Textur eines Weines beispielsweise sowohl samtig, voll, seidig, dicht, wuchtig, fleischig, cremig, fett, schmelzig oder tiefgründig, als auch leicht, trocken, knackig, vornehm, harmonisch oder griffig sein.
Quelle „de.wikipedia.org“