Südburgenland

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Südburgenland, 449 ha

Allgemeines
Das kleinste burgenländische Weinbaugebiet umfasst die idyllische Hügellandschaft um Eisenberg und Deutsch-Schützen. Es erstreckt sich südlich des Günser Berglandes und liegt an der Grenze zu Ungarn.
Der Name Eisenberg begründet sich in der eisenhaltigen Bodenstruktur.

Klima und Böden
Das milde, pannonische Klima, das im Süden bereits illyrische Einflüsse aufweist, unterscheidet das Südburgenland von den nördlicheren Anbaugebieten des Burgenlandes.
Die Niederschlagsmengen fallen deutlich höher aus, viele Wälder begünstigen die Abkühlung in den Nächten. Bedingt durch das Klima hat das Südburgenland gegenüber den nördlichen Gebieten einen deutlichen Vegetationsvorsprung. Die Böden bestehen aus eisenhaltigem, sandigem, tonhaltigem Lehm mit teilweise hohem Eisengehalt.

Rebsorten und Weinstile
Rote und weiße Rebsorten halten sich im Südburgenland in etwa die Waage.
Unter den Rotweinen sind Blaufränkisch und Blauer Zweigelt die verbreitetsten, bei den weißen Sorten steht der Welschriesling an der Spitze, gefolgt vom Grünen Veltliner.
Blaufränkisch gerät hier samtig und besonders bukettreich, die weißen Weine können rassige Säure und reife Frucht entwickeln.
Als regionale Kuriosität gilt der roséfarbene Uhudler. Er wird im Gebiet um Güssing und Heiligenbrunn aus den wurzelechten amerikanischen Hybridreben Noah Grün, Isabella, Concord etc. gekeltert und ist seit 1992 als Tafelwein zugelassen. Der fuchsige Geruch und das intensive Aroma nach Walderdbeeren sind unverwechselbar.

Rote Rebsorten:

Weiße Rebsorten:

Rieden

  • Fasching
  • Pfarrweingarten
  • Ratschen
  • Szápari
  • Weinberg

Eisenberg DAC (Districtus Austriae Controllatus)
Mit dem Jahrgang 2008/2009 wurde als weitere österreichische DAC die DAC Eisenberg für das Anbaugebiet Südburgenland eingeführt.
Folgende Anforderungen müssen zusätzlich zu den generellen DAC-Bedingungen erfüllt werden:
Die Weine müssen aus der Rebsorte Blaufränkisch bereitet werden.
Die Weine werden in zwei Kategorien eingeteilt, Classic, und Reserve.
Weine der Kategorie „Classic“ müssen mindestens 12,5 - 13 % Alkohol aufweisen. Der Ausbau muss im großen Holzfass oder Stahltank erfolgen, ein merkbarer Holzton ist nicht erwünscht. 
Weine der Kategorie „Reserve“ müssen einen Alkoholgehalt von mindestens 13 % aufweisen. Der Ausbau muss im großen Holzfass oder in Barriques erfolgen, ein Barriqueton ist erlaubt.
Weine der Kategorie „Classic“ dürfen nicht vor dem 1. September des auf die Ernte folgenden Jahres auf den Markt gebracht werden. 
Weine der Kategorie „Reserve“ dürfen nicht vor dem 1. März des zweiten auf die Ernte folgenden Jahres vermarktet werden.


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