In der historischen Lagenkarte von 1901 wurden die Weinberge im  preußischen Gebietsteil der Naheregion in drei Grundsteuerkategorien eingeteilt. Zu den Lagen Erster Klasse zählten damals bereits die drei Spitzenlagen Goldloch, Burgberg und Pittermännchen, deren größter Besitzer heute Schlossgut Diel ist.

Im Jahr 1997 legten die Prädikatsweingüter der Nahe (VDP) in ihrem Lagenstatut fest, dass diese berühmten Weinbergsnamen nur in Verbindung mit der Rebsorte Riesling und unter Einhaltung strenger Qualitätskriterien eingesetzt werden dürfen.

Goldloch:
Mit gut vier Hektar Rebfläche ist Schlossgut Diel bei weitem größter Besitzer in dieser legendären Steillage. Im 17. Jahrhundert soll dort nach Gold gegraben worden sein und der Volksmund deutete früher an, dass die Winzer mit ihren Weinen aus dieser Spitzenlage viel Gold, verdienten. Der von einer dünnen Lehmauflage bedeckte Urgesteinsboden verleiht den Weinen zugleich Kraft, Eleganz und Tiefe.

Pittermännchen:
Mit einem Besitz von einem Hektar ist das Pittermännchen das kleinste Mitglied im exklusiven Klub der besten Weinberge von Schlossgut Diel. Die Bezeichnung geht zurück auf das 16. Jahrhundert, als ein Pittermännchen eine kleine Silbermünze war. Der von Schiefer durchsetzte Boden dieser steilen Südlage weist einen hohen Anteil an Quarzit und Kieselsteinen auf, was den feinrassigen Weinen eine erfrischende mineralische Note verleiht.

Bild: www.schlossgut-diel.com

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