Château Figeac, St. Emilion

Château Figeac liegt im äußersten Nordwesten des Bereiches Saint-Émilion an der Grenze zu Pomerol. Es ist als „Premier Grand Cru Classé B“ klassifiziert. Die Ursprünge liegen in römischer Zeit, als sich hier ein Landgut namens „Figeacus“ befand. Der Besitz bestand das ganze Mittelalter hindurch und wechselte oftmals den Eigentümer. Im Jahr 1896 wurde das Gut von André Villepigue erworben. Sein Urenkel Thierry Manoncourt übernahm 1947 die Leitung und führte es wieder an die Spitze. Was der studierte Weinbauingenieur an Neuerungen im Weinbau einführte, kann in der Summe gar nicht aufgezählt werden. Heute lenkt sein Stiefsohn Comte Eric d’Aramon die Geschicke des Châteaus.

Die Weinberge umfassen 40 Hektar Rebfläche auf sieben Meter dicken Kieselablagerungen. Aufgrund dieses für Saint-Émilion ungewöhnlichen Bodentyps erfolgte auf Basis von Analysen aus den 1950er-Jahren eine Bestockung mit hohen Anteilen von 35% Cabernet Sauvignon und 35% Cabernet Franc und nur 30% Merlot. Deshalb ähnelt der fruchtige und farbkräftige Wein jenen aus dem Médoc und wird als „Médoc-Wein von Saint-Émilion“ bezeichnet. Es gibt wenige Weine des Bordelais, die jung so schön zu trinken sind wie ein Figeac. Dabei ist das Alterungspotential großer Jahrgänge enorm. Die Cuvée besteht fast analog zu je einem Drittel aus Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon. Der Ausbau erfolgt jährlich in nahezu 100% neuen Barriques. Der Zweitwein heißt „La Grange Neuve de Figeac“.

  • Robert Parker Wine Advocate 100
CHÂTEAU FIGEAC 1er Grand Cru Classé B 2020
439 70 Preis 439,70 (€ 586,27 / Liter)
enthält Sulfite

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